Deftiger Hausmannskost-Rinderbraten mit Rotkohl

Name: Deftiger Hausmannskost-Rinderbraten mit Rotkohl
Prep time: 20 min
Cook time: 2 h
Total time: 2 h 20 min
Yield: 4 Portionen
Ingredients: 1,5 kg Rinderbraten (z.B. Schulter); 2 EL Öl; 1 Zwiebel, grob gehackt; 2 Karotten, in Stücke geschnitten; 2 Selleriestangen, in Stücke geschnitten; 1 Liter Rinderbrühe; 2 Lorbeerblätter; Salz und Pfeffer nach Geschmack; 1 Kopf Rotkohl, fein geschnitten; 2 Äpfel, gerieben; 2 EL Zucker; 4 EL Apfelessig; 1 Zwiebel, fein gehackt; Salz und Pfeffer nach Geschmack

Hervorgehoben unter: Hausmannskost

Deftiger Hausmannskost-Rinderbraten mit Rotkohl ist ein klassisches Gericht, das Wärme und Gemütlichkeit auf den Tisch bringt.

Erstellt von

Anna

Zuletzt aktualisiert am 2025-11-30T14:45:56.233Z

Dieser Rinderbraten ist nicht nur lecker, sondern auch ein Stück Heimat. Die Kombination aus zartem Fleisch und dem süß-sauren Rotkohl macht es zu einem echten Klassiker.

        Warum Sie dieses Rezept lieben werden
        Saftiges Rindfleisch, das bei jedem Bissen zart auf der Zunge zergeht
Die perfekte Balance zwischen herzhaftem Geschmack und süß-saurer Note des Rotkohls
Ideal für festliche Anlässe oder ein gemütliches Familienessen

      

Die Kunst des Rinderbratens

Der Rinderbraten ist ein Klassiker der deutschen Küche und symbolisiert Hausmannskost in ihrer besten Form. Bei der Zubereitung ist es wichtig, die richtige Fleischsorte zu wählen, um ein saftiges und zartes Ergebnis zu erzielen. Die Schulter ist hierbei ideal, denn sie hat einen hohen Fettanteil, der für Geschmack und Saftigkeit sorgt. Durch das langsame Garen im Bräter wird das Fleisch besonders mürbe und aromatisch.

Die Kombination aus Rinderbraten und Rotkohl ist nicht nur traditionell, sondern auch geschmacklich perfekt aufeinander abgestimmt. Während das Fleisch beim Braten all die Aromen der Gewürze und des Gemüses aufnimmt, sorgt der Rotkohl mit seiner süß-sauren Note für eine harmonische Balance. Diese Kombination macht das Gericht ideal für festliche Anlässe oder für das gemütliche Sonntagsessen mit der Familie.

Die Zubereitung im Detail

Bei der Zubereitung des Rinderbratens ist das Anbraten eine entscheidende Phase. Durch das scharfe Anbraten wird eine köstliche Kruste erzeugt, die den Geschmack intensiviert. Es ist wichtig, das Fleisch nicht zu überfüllen, damit es gleichmäßig bräunt. Ein guter Bräter sorgt dafür, dass die Hitze gleichmäßig verteilt wird, was zu einem optimalen Garprozess führt.

Während das Gemüse im Bräter anbrät, entfalten sich die Aromen und die Basis für die Sauce wird gelegt. Die Zugabe von Rinderbrühe und Lorbeerblättern ergänzt den Geschmack und sorgt für eine reichhaltige Sauce. Das langsame Köcheln gibt dem Rinderbraten die Zeit, um die Gewürze und Aromen vollständig aufzunehmen.

Tipps für die perfekte Beilage

Der Rotkohl ist eine hervorragende Beilage zu Rinderbraten und lässt sich leicht zubereiten. Ein frischer Kopf Rotkohl mit einer süßen Apfelnote bringt Farbe und Geschmack auf den Teller. Durch das Hinzufügen von Apfelessig erhält der Rotkohl eine angenehme Säure, die die Schwere des Fleisches ausgleicht. Eine gute Prise Zucker verstärkt die natürliche Süße der Äpfel und des Kohls.

Um den Rotkohl noch geschmackvoller zu machen, können Sie zusätzlich Gewürze wie Nelken oder Piment verwenden. Diese verleihen dem Gericht eine besondere Note und machen es zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Servieren Sie den Rotkohl warm oder sogar kalt als erfrischende Beilage – er ist vielseitig und passt zu vielen Gerichten.

Zutaten für den Rinderbraten:

Für den Rinderbraten

1,5 kg Rinderbraten (z.B. Schulter)
2 EL Öl
1 Zwiebel, grob gehackt
2 Karotten, in Stücke geschnitten
2 Selleriestangen, in Stücke geschnitten
1 Liter Rinderbrühe
2 Lorbeerblätter
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Für den Rotkohl

1 Kopf Rotkohl, fein geschnitten
2 Äpfel, gerieben
2 EL Zucker
4 EL Apfelessig
1 Zwiebel, fein gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Stellen Sie sicher, dass alle Zutaten frisch sind, um den besten Geschmack zu erzielen.

Zubereitung:

Rinderbraten anbraten

In einem großen Bräter das Öl erhitzen und den Rinderbraten von allen Seiten gut anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.

Gemüse hinzufügen

Im gleichen Bräter die Zwiebel, Karotten und Sellerie anbraten, bis sie weich sind.

Braten garen

Den Rinderbraten zurück in den Bräter legen, mit Rinderbrühe auffüllen, Lorbeerblätter hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Rotkohl zubereiten

In einem separaten Topf den Rotkohl mit den restlichen Zutaten vermengen und bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten garen, bis er weich ist.

Servieren

Den Rinderbraten in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Rotkohl servieren.

Genießen Sie Ihr Gericht mit einem herzhaften Kartoffelpüree oder frischem Brot.

Variationen des Rinderbratens

Der Rinderbraten lässt sich wunderbar variieren. Für eine mediterrane Note können Sie beispielsweise Rosmarin und Thymian hinzufügen. Diese Kräuter geben dem Gericht eine frische und aromatische Dimension. Alternativ können Sie auch Rotwein in die Brühe geben, um den Geschmack zu verfeinern und eine tiefere Farbe zu erzielen.

Eine weitere interessante Variante ist die Zubereitung im Slow Cooker. Dies ermöglicht eine noch schonendere Garung, die das Fleisch besonders zart macht. Die Aromen haben mehr Zeit, sich zu entfalten, was zu einem noch reichhaltigeren Geschmack führt.

Die perfekte Sauce

Nach dem Garen des Rinderbratens können Sie aus dem Bratensaft eine köstliche Sauce zubereiten. Dazu den Bratensatz mit etwas Mehl binden und mit Rinderbrühe aufgießen. Lassen Sie die Sauce kurz aufkochen und reduzieren, um die Aromen zu intensivieren. Diese Sauce ist der krönende Abschluss für Ihr Gericht und rundet das Geschmackserlebnis ab.

Ein kleiner Trick: Wenn Sie die Sauce noch feiner machen möchten, können Sie sie durch ein feines Sieb passieren, um die Gemüse- und Gewürzreste zu entfernen. So erhalten Sie eine glatte und samtige Sauce, die perfekt zu dem zarten Rinderbraten passt.

Aufbewahrung und Reste

Sollten Sie Reste vom Rinderbraten haben, können Sie diese problemlos aufbewahren. Der Braten schmeckt auch am nächsten Tag noch köstlich, da die Aromen Zeit hatten, sich weiter zu entwickeln. Wickeln Sie den Braten in Frischhaltefolie ein oder lagern Sie ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank.

Die Reste lassen sich auch hervorragend für andere Gerichte verwenden. Zum Beispiel können Sie die zarten Stücke Rindfleisch in einem Eintopf oder einer Suppe verwenden oder sie in einem Sandwich genießen. So haben Sie gleich mehrere köstliche Mahlzeiten aus einem einzigen Gericht.

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich den Rinderbraten im Voraus zubereiten?

Ja, Rinderbraten schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da die Aromen Zeit zum Entfalten haben.

→ Wie bewahre ich Rinderbratenreste auf?

Rinderbratenreste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt werden.

→ Kann ich den Rotkohl auch süßer machen?

Ja, fügen Sie einfach mehr Zucker hinzu, um die Süße zu erhöhen.

→ Welches Fleisch eignet sich am besten für diesen Braten?

Schulter oder Nacken sind ideal, da sie beim langsamen Garen zart werden.